Ergotherapie für Kinder
"Gemeinsam machen wir kleine Helden stark, für große Abenteuer"
Im ErgoNest steht jedes Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen und Stärken im Mittelpunkt. Ich schaffe einen geschützten Raum, in dem Kinder ankommen, sich wohlfühlen und mit Freude Neues lernen dürfen.
Mit kreativen Ansätzen und spielerischen Methoden unterstütze ich Kinder dabei, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und Herausforderungen zu meistern.
Dabei geht es mir vor allem darum, jedem Kind einen Ort zu bieten, an dem es sich sicher und verstanden fühlt.
Im ErgoNest richte ich den Blick auf die Stärken der Kinder, denn oft zeigen sich durch ihre Förderung neue Möglichkeiten, Herausforderungen zu bewältigen.
Statt Schwächen in den Fokus zu rücken, lasse ich Stärken und Entwicklungsschritte ineinander greifen, sodass positive Veränderungen ganz natürlich und ohne Druck entstehen können.
Meine Schwerpunkte in der Ergotherapie für Kinder:
- Entwicklungsstörungen und -verzögerungen
- Störungen der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung (visuell, auditiv, taktil)
- Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
- Hyperaktivität/ADS/ADHS
- Störungen der Grob-, Fein und Graphomotorik
- Händigkeitsentwicklung
- Spiel-,Sprach- und Malentwicklung
- Psychoemotionale Entwicklung
- Selbständigkeit im Alltag
Bitte bringen Sie zum Erstgespräch Folgendes mit (wenn vorhanden):
- Arztberichte/Therapieberichte
- ein Heft mit Handschrift des Kindes
- Zeugnisse
- U-Heft
- dicke Socken
Auszüge aus meiner Arbeit in der Pädiatrie:
- gezielte ergotherapeutische Befundung zur Darstellung des Entwicklungsstandes
- kinesiologische Übungen
- Vorschultraining
- Händigkeits- und Graphomotoriktraining
- Marburger Konzentrationstraining (für Vorschulkinder- und Schulkinder mit Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen)
- Training der sensorischen Integration (Verarbeitung von Sinneseindrücken)
- Schreib- und Schrifttraining
- Verhaltenstraining
- Elternarbeit
Warum die Arbeit mit den Eltern in der Ergotherapie so wichtig ist:
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit, denn sie sind die wichtigsten Bezugspersonen für das Kind und kennen es am besten.
Nur gemeinsam können wir langfristige Erfolge erzielen und das Kind bestmöglich in seiner Entwicklung unterstützen.
Eltern als Experten für ihr Kind
Sie erleben ihr Kind im Alltag und wissen genau, in welchen Situationen es gut zurechtkommt und wo es Unterstützung benötigt. Diese Einblicke helfen mir, die Therapie individuell und praxisnah zu gestalten.
Therapie in den Alltag integrieren
Durch den Austausch mit den Eltern können wir gemeinsam Strategien entwickeln, die sich im Alltag des Kindes umsetzen lassen. Ob es um Routinen, kleine Übungen oder den Umgang mit Herausforderungen geht- die Eltern sind entscheidend dafür, dass das Gelernte außerhalb der Therapiestunden angewendet wird.
Warum ich in der Ergotherapie weitestgehend auf Testungen verzichte
Fokus auf die Stärken des Kindes
Anstatt Defizite oder Einschränkungen durch Tests zu bewerten, konzentriere ich mich auf die individuellen Stärken und Potenziale des Kindes. Durch Beobachtungen und die Zusammenarbeit im Rahmen der Therapie können wir gezielt an den Bereichen arbeiten, die das Kind wirklich benötigt- ohne das Kind durch standardisierte Testungen zu definieren.
Individuelle Förderung im eigenen Tempo
Jedes Kind ist einzigartig und entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. Testungen setzen häufig einen Maßstab, der nicht immer der natürlichen Entwicklung des Kindes entspricht. In meiner Arbeit geht es darum, dem Kind Raum zu geben, sich frei und ohne Druck zu entfalten.
Ganzheitliche Betrachtung des Kindes
Anstatt nur isolierte Fähigkeiten zu messen, beziehe ich alle Aspekte der kindlichen Entwicklung mit ein: emotionale, soziale, motorische und kognitive. Die ganzheitliche Betrachtung des Kindes ermöglicht eine fundierte und umfassende Unterstützung, die nicht nur auf Testergebnissen, sondern auch auf praktischen Beobachtungen und Erfahrungen beruht.
Testverfahren nutze ich nur dann, wenn sie einen entscheidenden Beitrag zum Verständnis der Herausforderungen des Kindes leisten oder wenn sie für die Zusammenarbeit mit anderen Fachstellen erforderlich sind.
Sie dienen ausschließlich als Orientierungshilfe, um weitere Schritte gezielt zu planen.
Warum Bewegung im ErgoNest eine große Rolle spielt:
"Kinder entdecken die Welt mit ihren Füßen, Händen und Herzen - Bewegung ist der Schlüssel zu ihrem Wachstum."
Im ErgoNest steht Bewegung im Mittelpunkt meiner ergotherapeutischen Arbeit, weil sie ein essenzieller Bestandteil der kindlichen Entwicklung ist. Kindern lernen nicht nur mit dem Kopf, sondern mit ihrem ganzen Körper. Deshalb biete ich gezielte Bewegungsangebote, die weit über die Arbeit am Schreibtisch hinausgehen.
Bewegung als Grundlage für die Entwicklung
Bewegung fördert nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern auch die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung. Über Bewegungen lernen Kinder, ihre Umwelt wahrzunehmen, Zusammenhänge zu verstehen und sich selbst besser zu regulieren.
Zusammenhänge zwischen Körper und Geist
Körperliche Aktivität aktiviert das Gehirn, verbessert die Konzentration und stärkt das Gedächtnis. Durch Bewegungsübungen wird nicht nur die Muskulatur trainiert, sondern auch die Wahrnehmung geschult - eine wichtige Grundlage für das Schreiben, Lesen und Rechnen.
Spielerische Förderung statt starrer Übungen
Im ErgoNest wird Bewegung auf natürliche und spielerische Weise in die Therapie integriert. Ob beim Balancieren, Klettern oder Springen- Kindern lernen am besten, wenn sie aktiv sein dürfen und Spaß dabei haben.